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WIE SCHERENSCHNITTE


In einer gleich eines Triptychons konzipierten Werkserie mit dreimal wiederholten, floralem Thema, irritiert Julia Bugram des Betrachters ersten Eindruck und lässt ihn an Scherenschnitte denken. Das in der Natur entstandene Positiv, entsteht im Atelier als ein fragmentiertes, auf die Außenlinien konzentriertes Zweites, um schließlich als Negativ die Dreiteiligkeit zu komplettieren. Die Künstlerin meint selbst dazu: Es scheint immer wieder dasselbe zu sein und doch ist es alles außer dasselbe. Jedes dieser drei unterscheidet sich bei genauer Betrachtung um Nuancen und kann nie als genaue Kopie oder Transferierung des Motivs erachtet werden. Sie gehören zusammen und sind doch jedes für sich ein Individuum.




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